Erwin Schrott

Erwin Schrott

Portrait des Bassbaritons Erwin Schrott

Erwin Schrott

Die internationale Karriere des Bassbaritons startete 1998 mit dem Sieg des »Operalia« Gesangswettbewerbes. In den folgenden Jahren debütierte er an vielen großen Opernhäusern der Welt (Mailänder Scala, Metropolitan Opera, Opéra National de Paris, Washington National Opera, Wiener Staatsoper,  Royal Opera House, Covent Garden, Hamburgische Staatsoper, Los Angeles Opera). Aus einer Arbeiterfamilie in Montevideo stammend hatte er mit 22 seinen ersten Opernauftritt als Roucher in der Oper »Andrea Chénier« von Umberto Giordano. 2008 dann das langersehnte Debüt als Leporello in Mozarts »Don Giovanni« bei den Salzburger Festspielen. Auf der Berliner Waldbühne war Schrott neben Anna Netrebko und Jonas Kaufmann zu erleben und wurde 2012 als Echo Klassik Gewinner in der Kategorie »Klassik ohne Grenzen« für sein Album »Rojotango« ausgezeichnet. Sein Repertoire umfasst außer den Mozart- Partien - unter anderem Don Giovanni/Leporello (»Don Giovanni«) und Figaro (»Le nozze di Figaro«) - große Verdi-Rollen wie Pagano (»I Lombardi«), die Titelpartie in »Attila«, Banquo (»Mcbeth«) und Escamillo (»Carmen«), Méphistophélès (»Faust«) und die Titelrolle in »Mefistofele«. Einen seiner größten Erfolge feierte er in der auch auf DVD-erhältlichen Produktion von Verdis »Les Vêpres siciliennes« am Royal Opera House Covent Garden in London als Procida.

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