Thomas Hampson

Thomas Hampson

Portrait des Baritons Thomas Hampson

Thomas Hampson

Thomas Hampson gehört seit seinem Debüt an der Wiener Staatsoper und der Metropolitan Opera im Jahr 1987 zu den gefragtesten Opern-, Konzert- und Liedsängern dieser Zeit. Das sehr breite Repertoire des am 28. Juni1955 geborenen, im Bundesstaat Washington aufgewachsenen und unter anderem von Elisabeth Schwarzkopf, Martial Singher und Horst Günter unterrichteten Baritons umfasst Partien von Mozart wie den Don Giovanni, Verdi (Simon Boccanegra, Giorgio Germont, Macbeth, Jago in »Otello«, Posa in »Don
Carlo«), den Scarpia in »Tosca«, aber auch den Amfortas in »Parsifal«, Wozzeck, den Mandryka in »Arabella« oder den Grafen Danilo in »Die lustige Witwe«. Große Anerkennung erhält er immer wieder auch für seine Lied-Interpretationen und durchdacht zusammengestellten –Solo-Programme nicht nur des gängigen Repertoires, sondern auch unbekannter oder vergessener Werke, und sein Engagement auch für zeitgenössische Musik. Hampson ist immer wieder auch an Uraufführungen beteiligt, zuletzt im Oktober 2018 in Toronto als Hadrian in der gleichnamigen Oper von Rufus Wainwright und setzt sich vehement für die amerikanische Liedkultur ein. Seine umfangreiche Diskographie von mehr als 200 teils preisgekrönten Einspielungen dokumentiert die Vielseitigkeit des Amerikaners.

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