Ildebrando D’Arcangelo

Ildebrando D’Arcangelo

Portrait des Opernsängers Ildebrando D’Arcangelo

Ildebrando D’Arcangelo

Sein Kernrepertoire sind unangefochten die Mozart-/da-Ponte-Opern, allen voran der Don Giovanni sowie der Figaro und der Conte Almaviva (»Le nozze di Figaro«), seitdem er 1989 und 1991 – ebenfalls mit Mozart-Partien – den Toti dal Monte International Competition gewonnen und im selben Jahr in »Così fan tutte« das professionelle Bühnendebüt gegeben hat. Inzwischen ist er regelmäßiger Gast an Häusern wie dem Teatro alla Scala in Mailand, der Wiener Staatsoper, dem Royal Opera House Covent Garden in London, der Pariser Opéra Bastille, dem Gran Teatre del Liceu in Barcelona gewesen. Bis Mitte der 1990er-Jahre hatte er auch als Masetto (»Don Giovanni«) an der Metropolitan Opera New York debütiert, wo er in folgenden Jahren auch noch den Figaro sowie den Leporello singen sollte, und 1996 seinen Einstand bei den Salzburger Festspielen gegeben. Neben den Mozart-Partien verbindet man den aus Pescara stammenden Bassbariton mit den Figuren Rossinis oder Donizettis wie dem Alidoro (»La cenerentola«), Selim (»Il turco in italia«) und Dulcamara (»L’elisir d’amore«). In jüngerer Vergangenheit hat er jedoch zunehmend auch Partien wie den Escamillo (»Carmen«), Méphisto (»Faust«) und Méphistophélès (»La damnation de Faust«) oder den Attila und den Jacopo Fiesco in »Simon Boccanegra« sowie Banquo in »Macbeth« und Philipp II. in »Don Carlo« gesungen.

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