Francesco Meli

Francesco Meli

Portrait des Tenors Francesco Meli

Francesco Meli

Der aus Genua stammende Francesco Meli begann seine gesangliche Ausbildung mit siebzehn Jahren und erhielt unmittelbar nach seinem Debüt im Jahr 2002 als Macduff (»Macbeth«) beim Festival von Spoleto Engagements an sämtlichen wichtigen italienischen Opernhäusern. Als wichtiges Debüt gilt sein Auftritt als Chevalier de la Force in »Dialogues des Carmélites« am Teatro alla Scala in Mailand, eine Partie, in der er in Folge auch ans Teatro Regio in Turin, das Royal Opera House in London, an die Opéra National de Lyon sowie ans Opernhaus Zürich eingeladen wurde. 2008 und 2009 debütierte er auch an der Wiener Staatsoper und der Metropolitan Opera New York. Vorrangig verbindet man mit dem jungen ligurischen Tenor Partien des italienischen Fachs wie den Herzog von Mantua (»Rigoletto«), Nemorino (»L'elisir d'amore«), Edgardo (»Lucia di Lammermoor«), sowie vor allem Gabriele Adorno (»Simon Boccanegra«), Alfredo (»La Traviata«), Jacopo Foscari (»I due Foscari«), Ernani und den Manrico in »Il trovatore«, den er unter anderem an der Seite von Anna Netrebko und Plácido Domingo bei den Salzburger Festspielen gesungen hat.

Copyright

ADAC