Angela Gheorghiu

Angela Gheorghiu

Portrait der Sopranisitn Angela Gheorghiu

Angela Gheorghiu

Sie ist auch nach mehr als einem Vierteljahrhundert auf den großen Bühnen eine der schillerndsten Figuren der Opernwelt: Die Rumänin Angela Gheorghiu zählt seit ihrem kometenhaften Aufstieg an die Spitze zu den unangefochtenen Superstars in der Branche. Nachdem sie 1990 als Mimì debütiert und noch im selben Jahr ihre Heimat verlassen hatte, folgte 1992 ihr internationales Debüt am Royal Opera House in London als Zerlina in »Don Giovanni«. Diesem Auftritt schlossen sich in rascher Folge Hausdebüts an der New Yorker Metropolitan Opera sowie der Wiener Staatsoper an; den endgültigen Durchbruch brachte die Violetta in der Londoner »Traviata« 1994 unter Georg Solti, die von der BBC in einer spontanen Programmänderung auch im Fernsehen übertragen worden war. Zu den Glanzpartien der Künstlerin, die nicht nur für ihre stimmlichen Fähigkeiten, sondern ebenso für schauspielerische Ausdruckskraft gerühmt wird, zählen seither die Violetta und besonders Heroinen des Verismofachs wie Mimì (»La Bohème«), Magda (»La Rondine«) und vor allem die Floria Tosca. 2010 erweiterte sie ihre Rollenpalette um Francesco Cileas Adriana Lecouvreur. Auch die Charlotte in Jules Massenets »Werther« war eine Repertoire-Erweiterung. Auf CD ist ihre Stimme ausführlich in zahlreichen Operngesamteinspielungen und Recitals dokumentiert. Neben der Opernbühne ist die Sopranistin, die zwischen 1996 und 2013 mit Roberto Alagna verheiratet war, auch als Konzertsängerin aktiv.

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