Salzburg

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Salzburg blickt auf eine lange Musiktradition zurück. Im Jahr 870 bat Papst Johannes VIII. angesichts des guten Rufes der Musikstadt Salzburg den Erzbischof um eine Orgel und einen Organisten für den Vatikan. 1591 gründete Fürsterzbischof Wolf Dietrich die Hofkapelle und Chormusik mit zusammen 78 Musikern neu. Am 27. Jänner 1614 eröffnete Markus Sittikus das neue Hoftheater und wurde so zum Ahnherrn der festlichen Musik- und Theaterstadt Salzburg, in der die ersten Opernaufführungen außerhalb Italiens stattfanden.
1841 wurden Dommusikverein und Mozarteum und 1847 die Salzburger Liedertafel gegründet. 1842 leitete die Einweihungsfeier für das erste Mozartdenkmal die Tradition der Mozart-Festspiele ein, welche maßgeblich gefördert von Joseph Friedrich Hummel und Lilli Lehmann, 1920 zur Gründung der Salzburger Festspiele führte, die größte Veranstaltungsreihe der Stadt mit Konzerten, Opern, Liederabenden und Schauspielen. 1967 gründete Herbert von Karajan die Osterfestspiele Salzburg und 1973 die Salzburger Pfingstkonzerte, seit 1998 als Salzburger Pfingstfestspiele bezeichnet.

In Salzburg wirkten berühmte Musiker und Komponisten, wie z.B. Georg Muffat, Johann Michael Haydn, Hugo Wolf oder Carl Maria von Weber. Der berühmteste Sohn der Stadt ist aber Wolfgang Amadeus Mozart, der am 27. Januar 1756 als siebentes Kind des »Hochfürstlichen Salzburgischen Kammermusikus« Leopold Mozart und Anna Maria Walpurga geboren wurde.
In Salzburg sind verschiedene Orchester ansässig. Das älteste Orchester ist das Mozarteum Orchester Salzburg, welches sich vorrangig der Musik der Wiener Klassik widmet. Dann gibt es noch die Camerata Salzburg, das Österreichische Ensemble für Neue Musik und die Junge Philharmonie Salzburg.

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