Sarah Jakubiak gehörte von 2014 bis 2017 zum festen Ensemble der Oper Frankfurt und gastierte an den großen Opernhäusern, darunter die Semperoper Dresden, die Dutch National Opera, der New York City Opera und an der Grazer Oper. In ihrem vielfältigen Repertoire sind Elsa von Brabant (»Lohengrin«), Alice Ford (»Falstaff«) und die Rolle der Gouvernante (»The Turn of the Screw«). Zu ihrem Konzertrepertoire zählen Schumanns »Szenen aus Goethes Faust«, Strauss‘ »Vier letzte Lieder«, Mendelssohns »Elias«, Brittens »War Requiem«, Mahlers »2. Sinfonie« sowie Beethovens »Messe in C-Dur«. Furore machte sie in der Premiere von E.W. Korngold Meisterwerk »Das Wunder der Heliane« und Riccardo Zandonais »Francesca da Rimini« an der Deutschen Oper Berlin, beide auf DVD erschienen. In den letzten Jahren begeisterte sie dazu an der Bayerischen Staatsoper unter der musikalischen Leitung von Kirill Petrenko als Eva in Wagners »Die Meistersänger von Nürnberg«, an der Semperoper unter der Leitung von Christian Thielemann als Agathe in Webers »Freischütz«, an der Englischen Nationaloper als Marie in Alban Bergs »Wozzeck« sowie als Rosalinde in Strauss »Fledermaus« unter der Leitung von Zubin Mehta, zusammen mit der Israelischen Philharmonie. 2007 wurde sie mit dem Judith Raskin Award der Santa Fe Opera ausgezeichnet. Ein Jahr später erschien mit ihr eine achtbändige Sammlung von Charles-Ives-Liedern in der Reihe »American Classics« des Labels Naxos. Die ursprünglich aus den USA stammende Sopranistin, ist polnischer und deutscher Abstammung und studierte an der Yale Universität sowie am Cleveland Institute of Music.