Iréne Theorin

Iréne Theorin

Iréne Theorin:

Iréne Theorin

Die schwedische Hochdramatische studierte in Göteborg und Kopenhagen. Zu ihren Lehrern zählten unter anderem Susanna Eken und Birgit Nilsson. Sie debütierte 1996 als Donna Anna in Mozarts »Don Giovanni« an der Schwedischen Staatsoper Stockholm und überzeugte in den folgenden Jahren als festes Ensemblemitglied in zahlreichen Verdi-Partien, darunter als Leonora »La forza del destino«, Amelia »Un ballo in maschera«, Elisabetta »Don Carlo« und Desdemona »Otello«. Dazu übernahm sie Rollen wie Wagners Elsa (»Lohengrin«), Eva (»Die Meistersänger von Nürnberg«) und Sieglinde (»Die Walküre«) sowie die Titelpartie in Puccinis »Tosca«. Seither ist sie als regelmäßiger Gast an sämtlichen großen Opernhäusern willkommen. Mit ihrer Brünnhilde in Wagners »Der Ring des Nibelungen« debütierte sie 2009 an der Metropolitan Opera, 2010 in Tokio und in der Spielzeit 2012/13 in der »Ring«-Produktion der Berliner Staatsoper unter Daniel Barenboim. Mit Wagners Isolde, einer weiteren Paraderolle, war sie von 2008-2012 bei den Bayreuther Festspielen zu Gast und mit ihrem Elektra-Debüt (Strauss) begeisterte sie unter Daniele Gatti 2010 bei den Salzburger Festspielen, wovon 2011 ein DVD-Mitschnitt erschienen ist. Als gefragte Konzertsängerin arbeitete Theorin mit Roberto Abbado, Daniel Barenboim, Christoph Eschenbach, Valery Gergiev, Zubin Mehta, Andris Nelsons, und Marcello Viotti zusammen. 2018 wurde sie mit der schwedischen königlichen Medaille »Litteris et Artibus« ausgezeichnet.

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